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07.03.2014 | GWG II unterliegt haushohem Favoriten Staufenberg denkbar knapp

(de)  7:9 hieß es am Ende - trotz gleich drei Ersatzleuten. Danke an Wolfgang, Lothar und Dirk. Schlussdoppel-Serie hält derweil an, es wird aber!

Ohne rechten Arm und räumliches Sehvermögen hätte Graf Stauffenberg es beim Tischennis schwer gehabt. Mit einem F weniger denkt man in der ersten Kreisklasse aber gleich an ein ganz anderes Spielniveau - mit dem SV Staufenberg II kündigte sich der Aufstiegsaspirant Nr. 1 (neben Leihgestern und Grüningen) an.

Prompt zogen Teamchef Dabelow ("Au, meine Wade!"), Mitspieler Wiethe ("Meine Schulter fühlt sich komisch an") sowie Youngster Arnold ("Irgendwas ist mit meinem Magen - büüüäääak!") ihre Anmeldung für den Donnerstagabend mhr oder weniger kurzfristig zurück, sodass wir gleich dreifach Ersatz brauchten. Wie gut, dass die Dritte - soeben erfolgreich die Klasse gesichert - über genügend erfahrene Kräfte verfügt. So durften wir nicht völlig hoffnungslos antreten , da immerhin auch die Gäste auf zwei Leute (1 und 6) verzichten mussten. Dirk komplettierte übrigens spontan unser Ersatz-Trio.

Los ging es gut, dernn MF Dabelow, der gestern erneut mit Tipps wie "Wenn er keine Fehler machen würde, würde er Hessenliga spielen" negativ auffiel, hatte sich wieder eine gute Doppeltaktik überlegt: Siege für Udo/Dennis und Wolfgang/Lothar. Conny und Dirk erfüllten ihre Pflicht als Opferdoppel überzeugend. In den Einzeln dann gleich der nächste Punkt, als Udo mit etwas Anlauf gegen den stark blockenden Karger punktete. Nebenan verlor Dennis in einem kurios-spektakulären Spiel mit 1:3 gegen Jens Müller. In der Mitte gab es erstmal nichts zu holen, obwohl Conny gegen Dr. Ascheberg drauf und dran war, den vierten Punkt zu ergattern. Auf der Zielgeraden ging ihm aber leider die Luft aus. Lothar gewann dann klar und demzufolge verdient gegen Buckolt, Dirk unterlag Amend mit 1:3.

Macht einen guten 4:5-Zwischenstand vor Einzelrunde zwei. Dort müllerte Udo nach schwachem Beginn seinen Kontrahenten in erneut fünf Sätzen von der Platte, indem er seinen Topspins immer mehr Selbstvertrauen mitgab. Dennis zeigte an der Nachbarplatte ebenfalls im fünften, wie man es umgekehrt macht. Conny besiegte im Anschluss Weimer überraschend klar, ehe Wolfgangs große Stunde schlug. In einem sehr starken Spiel mit top Angriffsquote rang er, unterstützt von fachkundigen Tilman-Tipps, den kämpferisch vorbildlichen Abwehrspieler Ascheberg letztlich zur Freude der Fans nieder - das war enorm gut, denn somit hatten wir die Abschlussdoppelteilnahme in der Tasche, selbst wenn Lothar und Dirk verlieren würden, was leider genau so eintraf.

Ja, und da war es dann wieder, das Abschlussdoppel. Nach der Abschusskatastrophe von Wißmar und dem bitteren Verlängerungs-0:3 in Heuchelheim nun ein ausgeglichenes Duell von Udo und Dennis gegen Müller/Karger, die sich durch starke Returns unserer Gewalttopspins bemerkbar machten und diese Waffe häufig genug einsetzten, um uns nach vier spannenden Sätzen gegen 3 Uhr nachts bei 7 Grad den Zahn zu ziehen.

Es bleibt uns eine tolle Teamleistung, auch wenn es sehr schade ist, die verdiente Überraschung "Punktgewinn" am Ende so knapp verpasst zu haben, wie schon gegen Wißmar oder in der Hinrunde gegen Heuchelheim. Danke für die Unterstützung an alle Zuschauer und viel Glück den Gästen in Sachen Aufstieg!

Achso: Erst ab 22 Uhr wurde es wieder arschkalt...dabei war der heißeste Typ endlich mal wieder in der Halle - bis bald im Training, Herbert :-)

He Wi schreibt am 07.03.2014 16:25:28:
...Faktencheck: meine Verwundung ist vom Dezember A.D. 2013, ins Lazarett kam ich am 11.12.2013 und bin immer noch Dienstunfähig. Der seelige Claus Schenk Graf von Stauffenberg könnte dies bezeugen...

M F 3 schreibt am 07.03.2014 16:30:11:
Hätte ich erwähnen sollen, dass das Doppel 3 bei uns in der anderen 1.KK Doppel 1 ist und noch kein Abschlussdoppel verloren hat?

D S schreibt am 07.03.2014 17:43:44:
Schöner Bericht, doofes Ergebnis :(. Hat Spaß gemacht bei euch zu spielen. Hätte gerne ein Pünktchen zum verdienten unentschieden beigetragen. Konnte mich wg kurzfristigem Einsatz mental nicht auf die Gegner vorbereiten ;). Oder zählt auch die Ausrede: "Die Mitternachtssonne war schon untergegangen und deshalb war mir es zu dunkel und zu kalt".

T D schreibt am 07.03.2014 23:36:11:
Schöner Bericht, DS - jedoch nicht ohne eine kleine Korrektur! Mein oben aufgeführtes Zitat war kein Tipp, sondern die Quintessenz meiner über 30jährigen Tischtennisfreudens- und -leidenszeit! Der dazu passende Tipp für Dich lautet: "Mach´ einfach weniger Fehler!" Ich freue mich auf nächste Woche und den Kommentar von Hauptfeldwebel Lindenstruth!

T D schreibt am 07.03.2014 23:38:46:
Korrigiere DB statt DS ;-)

J F schreibt am 08.03.2014 16:34:29:
Schade schade.... da wäre was drin gewesen. Abbutze und weiter gehts! ihr habt´s doch druff.

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