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![]() 03.10.2015 | Kurzes tischtennisspielerisches Lebenszeichen
Gegen Doppel eins mussten mein Doppelpartner Jochen, ein sozial- und spielkompetenter Draufgänger, und ich nach drei Sätzen in die Röhre blicken. Vor meinem ersten Einzel lagen wir mit 2:3 zurück. Mit meinem Gegner hatte ich einen 1620er-Spielertyp erwischt, mit dem alles für ein Block- und Konterduell bereitet war. Nach vier hart umkämpften Sätzen durfte ich jubeln und brüllte meine gesamte Nervosität und Angespanntheit heraus. (Die Punktspiele werden jetzt lauter im Hause Ochtersum!!!) Das Grinsen wollte anschließend einfach nicht aufhören. Dass es sich doch ein bisschen legte, lag auch an meinem zweiten Gegner. Ähnlichkeiten zu „Schwaben-Fabi“ waren unübersehbar: 210 cm, 1620 TTR, das Spiel richtig gut lesend und gegen mich siegreich. Während des Spiels wurden aber auch Unterschiede deutlich: Der Typ war Linkshänder, cool;-) und hatte wahnsinnig gute Rückhandtopspins in Serie im Angebot. Nachdem ich Satz eins eins und drei gestohlen hatte, zeigte er mir die gesamte Bandbreite seines Repertoires und holte verdient den Sieg. Viel Spaß hat das Spiel trotzdem gemacht. Dass wir nach meinem Spiel noch auf die Verliererstraße gerieten, war allerdings sch...ade! Beim Stand von 7:5 hatte ich die große Hoffnung, dass ich den Spirit von Grün-Weiß (Gratulation zum tollen Start meines alten Teams) einfach in meinen neuen Verein mitnehmen könne. So einfach geht das aber leider nicht! Denn Siegermentalität muss man sich bekanntlich hart erarbeiten. Kommentarformular
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